Ein Arzt nimmt mit einem Endoskop eine Darmspiegelung bei einem Patienten vor
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Medizinisches Versorgungszentrum am Cellitinnen-Krankenhaus Maria-Hilf in Bergheim


Klosterstraße 2
50126 Bergheim
 

Telefon 02271 98668-15
Fax 02271 98668-19
E-Mail info@mvz-bergheim-erft.de

 

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Gastroenterologie

Unsere Leistungen 

Zusammen mit seinem Team untersucht und behandelt Dr. Oliver Lerschmacher in der Gastroenterologie Patienten mit Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes. Das Leistungsspektrum umfasst moderne Behandlungsverfahren und neueste Medizintechnik, um die Behandlung für Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten. Gleichzeitig arbeitet die Gastroenterologie mit höchstem Hygieneanspruch und legt größten Wert auf Genauigkeit. Alle Informationen zum Leistungsspektrum finden Sie auch nochmal hier zum downloaden.

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Dr. Lerschmacher ist Mitglied im Kompetenznetz Darmerkrankungen, einem Verbund von WissenschaftlerInnen, niedergelassenen ÄrztInnen, Krankenhäusern, universitären Instituten und der Wirtschaft. Dieser beschäftigt sich mit den beiden am häufigsten auftretenden chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.

Magen

  • Gastroskopie (Magenspiegelung)

  • Ultraschall (Sonographie)

Darm

  • Koloskopie (Darmspiegelung)

  • Polypektomie (Polypenentfernung)

  • Kapselendoskopie des Dünndarms

Funktionstests

  • Endoskopischer Laktasetest

  • H2-Atemtest (Diagnose einer Laktose- oder Fruktoseintoleranz oder einer bakteriellen Fehlbesiedelung des Dünndarms)

  • C13-Atemtest (Nachweis oder Ausschluss einer Besiedelung des Magens mit dem Bakterium Helicobacter pylori)

  • Darmspiegelung

    Mit Hilfe einer Darmspiegelung, einer sogenannten Koloskopie, lassen sich Erkrankungen des Dickdarms und des Übergangs zum Dünndarm feststellen. Auch in der Darmkrebsvorsorge spielt die Koloskopie eine wichtige Rolle. Denn diese hat in den letzten Jahren dazu geführt, dass die Zahl der Neuerkrankungen abgenommen und sich die Überlebenschance bei Darmkrebs verbessert hat.

    Die Koloskopie erfolgt in der Regel ambulant und dauert rund 20 bis 30 Minuten. Dabei kommt ein dünnes, schlauchartiges Endoskop zu Einsatz, das mit einer kleinen Kamera ausgestattet ist. Diese überträgt hochauflösende Bilder der Darmschleimhaut auf einen Monitor, auf dem der Gastroenterologe Auffälligkeiten erkennen kann. Auf Wunsch erhalten Patienten vor der Untersuchung ein beruhigendes Medikament.
     

    CO2-Insufflation

    Damit die Darmschleimhaut bei der Koloskopie vollständig zu erkennen ist, muss sich der Darm mit Hilfe von Luft oder Gas zunächst entfalten. Um diesen Teil der Untersuchung für die Patienten so angenehm wie möglich zu gestalten, verwendet das Team der Gastroenterologie im MVZ die sogenannte CO2-Insufflation. Mit Hilfe dieser neuen Technologie wird der Darm während der Untersuchung mit CO2-Gas anstatt mit Luft entfaltet. Im Gegensatz zur normalen Luft wird das Gas 150x schneller über die Darmwand aufgenommen und letztendlich über die Lunge ausgeatmet. Dadurch kann sich der Darm nach der Untersuchung schneller wieder entspannen.

  • Kapselendoskopie des Dünndarms 

    Wenn Patienten unter Schmerzen und Blutungen leiden, die weder vom Magen noch vom Darm ausgehen, kann die Ursache im Dünndarm liegen.
    Für solche Fälle bietet das Team der Gastroenterologie im MVZ eine Kapselendoskopie des Dünndarms an. Dafür schluckt der Patient eine kleine Kapsel herunter, die mit einer Videokamera ausgestattet ist. Die ermöglicht es, den Dünndarm schmerzlos darzustellen und Ursachen für vorhandene Beschwerden zu ermitteln. 
     

  • Endoskopischer Laktasetest

    Probleme mit der Verdauung können auf eine Laktoseintoleranz hindeuten. Um diese zu belegen oder auszuschließen, bietet die Gastroenterologie im MVZ einen endoskopischen Schnelltest an. Dieser lässt sich während einer Magenspiegelung durchführen und erspart Betroffenen einen unter Umständen mehrstündigen H2-Atemtest. 
    Beim endoskopischen Schnelltest entnimmt der behandelnde Arzt, wie bei vielen Magenspiegelungen, kleine Proben aus der Dünndarmschleimhaut und überprüft sie auf eine Unverträglichkeit hin. Da die Patienten anders als beim H2-Atemtest keine Testlösung oder Ähnliches zu sich nehmen müssen, bleiben ihnen dadurch hervorgerufene Beschwerden erspart. Trotz der Vorteile des endoskopischen Laktasetests für die Patienten ist dieser noch keine Kassenleistung. Gerne berät Sie das Team der Gastroenterologie im MVZ zu möglichen Funktionstests.