Ambulantes Zentrum

Seit Oktober 2003 verfügt das Krankenhaus Maria-Hilf in Bergheim über ein hochmodernes Ambulantes Zentrum mit zwölf Betten. Hier werden sowohl ambulante Operationen als auch Therapien aus den verschiedenen Fachrichtungen durchgeführt.
 

Zunehmend bevorzugen Patienten eine ambulante Operation, da sie nach einem Eingriff noch am gleichen Tag nach Hause möchten. Dies ist in vielen Fällen dank medizinischer Fortschritte, schonender Operationstechniken und modernster Narkoseverfahren möglich. Auch werden zahlreiche Eingriffe von den Krankenkassen als ambulante Leistungen geführt. Welche dazu gehören, kann man im AOP-Katalog nachlesen.  

Wenn bei Ihnen eine geplante Operation im Cellitinnen-Krankenhaus Maria-Hilf in Bergheim durchgeführt werden soll, ist das Ambulante Zentrum die richtige Anlaufstelle. Das hohe Maß an Qualität und Sicherheit, welches Sie in unserem Ambulanten Zentrum genießen, gestattet bereits kurz nach der Operation eine risikoarme Entlassung in Ihre gewohnte Umgebung. Im Hintergrund stehen jederzeit die Möglichkeiten eines modernen Krankenhauses zur Verfügung. Fachkundiges Pflegepersonal und verantwortungsbewusste Fachärzte aller Abteilungen ermöglichen eine kompetente Beratung und Behandlung, sowie eventuell notwendige Untersuchungen ohne große Wartezeiten. 
 

Ablauf

Am Operationstag empfängt unser freundliches und hilfsbereites Personal Sie in der behaglichen Atmosphäre des Ambulante Zentrums. Zunächst zeigen wir Ihnen Ihr Zimmer. Auf Ihrem Bett liegt bereits die Operationskleidung bestehend aus Haube, Hemd, Hose und Mundschutz für Sie bereit. Ihre persönlichen Sachen werden in einem Schrank auf ihrem Zimmer eingeschlossen. Wenn Sie fertig umgezogen sind, begleiten wir Sie zum OP. Nach Ihrer Operation holen wir Sie wieder im Aufwachraum ab und bringen Sie auf Ihr Zimmer. Dort bekommen Sie etwas zu trinken und wir erkundigen uns regelmäßig nach Ihrem Befinden.

Damit Sie sich schneller von der Narkose erholen, erhalten Sie bei uns ein kleines, leicht bekömmliches Frühstück, bestehend aus Weißbrot, Kaffee oder Tee. Dieses kleine Angebot dient der Kreislaufstabilisierung und ist als freundliche Geste unseres Hauses gedacht.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aus medizinischen Gründen und organisatorischen Abläufen keine umfangreiche Mahlzeit anbieten können. Sollten Sie also größeren Hunger oder besondere Essensvorlieben haben, bitten wir darum, sich selbst etwas mitzubringen.

Im Laufe des Tages folgen Besuche des Operateurs und des Anästhesisten, um den Operationserfolg sicherzustellen. Wenn die Ärzte keine Einwände haben und es Ihnen gut geht, können Sie entlassen werden. Ihr Entlasszeitpunkt ist sehr individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab, z.B. davon, wie fit Sie sind, wann der Arzt Sie sehen kann usw. Auch organisatorische Abläufe spielen mit rein, weshalb eine genaue Uhrzeit schwer vorhersagbar ist. Wir bitten um Verständnis. Bei der Entlassung bekommen Sie von uns einen Arztbrief, Infoschreiben und ggf. Pflaster und Schmerzmittel mit.

Sprechstundentermine können Sie über das Zentrale Patientenmanagement vereinbaren.