Neben ein menschliches Skelett wird eine Hüftprothese gehalten
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Orthopädie

im Cellitinnen-Krankenhaus Maria-Hilf
in Bergheim

Telefon 02271 87-352
Fax 02271 87-353
E-Mail orthopaedie@maria-hilf-krankenhaus.de

 

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Endoprothetik

Ein neues, künstliches Gelenk


Arthrose oder Gelenkverschleiß ist die häufigste Ursache für Schmerzen und Bewegungseinschränkungen an Hüft- und Kniegelenk. Durch den Einsatz eines modernen künstlichen Hüft- oder Kniegelenkes wird die gewünschte Mobilität und Schmerzfreiheit im Alltag langfristig wieder gewonnen. In Abhängigkeit der unterschiedlichen Diagnosen und der Güte der Knochensubstanz wird für jeden Patienten das am besten geeignete Implantat individuell ausgewählt.

In der Rehabilitationsphase helfen Ihnen die Physiotherapeuten der eigenen Abteilung für Physikalische Therapie wieder auf die Beine zu kommen. Die Frühmobilisation erfolgt in enger Absprache mit dem behandelnden Arzt. Bei planbaren orthopädischen Eingriffen ist auf Wunsch eine Eigenblutspende möglich, die in Kooperation mit den Anästhesisten im Hause durchgeführt wird.

  • Oberflächenersatzprothesen
  • Prothesenwechseloperationen
  • Individuell angefertigte Teilprothesen
  • Revisionsprothesen z.B. bei knöchernen Defekten, schweren Fehlstellungen od. Austauschoperationen
  • befundabhängig Einsatz eines Navigationsgeräts
  • Prothesen mit besonders großem Bewegungsausmaß z.B. speziell für Frauen

 

Die richtige Implantatwahl

 

In seinem Vortrag geht Dr. med. Christian Hoeckle, Chefarzt im MHK, auf eine ganz spezielle Knieprothese ein, die "Physica KR". Aufgrund ihrer besonderen anatomischen Form gibt sie die komplexen Bewegungsabläufe einer Kniebewegung besonders gut wieder. Für unsere Patienten führt diese Prothese zu sehr guten Ergebnissen im Hinblick auf Haltbarkeit und Geneseungsdauer.

Sehen Sie sich in dem Video den kompletten Vortrag an. Im Anschluss an den Vortrag finden Sie zudem die Diskussion zwischen Prof. Dr. Jörg Robertz, niedergelassener Allgemeinmediziner in Bergheim, Oberarzt Matthias Kirsch und Chefarzt Dr. Hoeckle. Die Ärzte besprechen einige Themen rund um das Thema "Kunstgelenk" und beantworten Zuschauerfragen. 

Künstlicher Ersatz des Hüftgelenks


Der Zugang erfolgt wenn möglich minimal-invasiv, das heißt über einen kleineren Hautschnitt werden die darunter liegenden Muskeln und Weichteile durch spezielle Instrumente besonders geschont, was geringere Schmerzen und einen niedrigeren Blutverlust bedeutet. Rehabilitation und Wiedereingliederung in den Alltag können schneller erfolgen. Besonders bei der von uns angewandten AMIS-Operationstechnik werden Muskeln und Sehnen nicht durchtrennt, sondern lediglich zur Seite geschoben. Dadurch wird der Blutverlust minimiert und auch die Schmerzen nach der OP sind geringer, was eine schnellere Regeneration begünstigt.

In Abhängigkeit der Knochengüte und der anatomischen Ausgangssituation stehen verschiedene Prothesensysteme zur Verfügung.

  • zementfreie Prothesen
  • kombinierte oder Hybrid Prothesen
  • zementierte Prothesen
  • Prothesen zur Wiederherstellung der individuellen Hüftanatomie

 

Vom Hausarzt zum Hüftpatienten

 

Jahrelang hat Prof. Robertz als Hausarzt Patientinnen und Patienten mit Beschwerden des Bewegungsapparates beraten und betreut. Nun hatte er selbst Probleme und brauchte Hilfe. In seinem Vortrag wird Prof Robertz auf diese Thema näher eingehen und die Besonderheit des Perspektivwechsels vom Arzt zum Hüftpatienten und den damit verbundenen komplexen Entscheidungsprozessen  beschreiben.