Nachhaltigkeit im Krankenhaus
Auch in einem Krankenhaus kann darauf geachtet werden, nachhaltig zu arbeiten, zum Beispiel Ressourcen wie Papier oder Energie zu sparen, und diese Werte auch den Mitarbeitenden mitzugeben.
Dass Cellitinnen-Krankenhaus Maria-Hilf ist ebenfalls bestrebt, einen Teil zum Umwelt- und Klimaschutz beizutragen. Dazu implementieren wir ins unsere tagtäglichen Arbeitsabläufe immer wieder neue Ideen, um unsere Arbeit nachhaltiger zu gestalten.
Dies sind einige Beispiele aus dem letztem Jahr:
- Für unsere hauseigene Küche, in der die Mahlzeiten für unsere Patienten zubereitet werden, haben wir in 2024 neue, energieeffiziente Großgeräte angeschafft, um den Energieverbrauch zu verbessern.
- Unser neuer Anbau an unser Bettenhaus, der Ende 2024 in Betrieb genommen wurde, wurde energetisch effizient errichtet.
- Auf jeder Station haben wir Wasserspender installiert, zur Versorgung von Patienten und Mitarbeitenden. Auch wurden wiederverwendbare Flaschen eingeführt, die im Gegensatz zu Einmal-Bechern nachhaltiger sind.
- Anästhesien mit potenziell umweltschädlichen Anästhetika, die als Treibhausgase in die Atmosphäre gelangen, werden (soweit möglich) durch sogenannte Minimal-Flow-Anästhesien, die einen geringeren Gasverbrauch haben und somit auch weniger Emissionen von Treibhausgasen erzeugen, ersetzt. Im Zuge dessen verzichten wir seit 2024 komplett auf die Anästhetika Desfluran und Isofluran, die aufgrund der oben genannten Merkmale zu den klimaschädlicheren Anästhetika gehören.
- An Weihnachten verzichten wir auf Naturtannen und nutzen langlebige Kunstbäume.
- Unsere Mitarbeitenden sind dazu angehalten, temporär ungenutzte Geräte komplett auszuschalten anstatt im Standby zu lassen, um den Energieverbrauch zu reduzieren.
Das alles sind kleine Schritte, die aber ebenfalls zum Ziel führen. Zukünftig wird es weitere Maßnahmen geben, um die nachhaltige Strategie weiter auszuweiten und fortzuführen.