Das Krankenhaus hat das Zertifizierungsverfahren der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) erfolgreich durchlaufen und ist zum „Lokalen Traumazentrum“ ernannt worden. Damit gehört das MHK nun zum Traumanetzwerk Region Köln, in welchem die verschiedenen Zentren miteinander kooperieren und sich bei der (Weiter-)Behandlung von Verletzten unterstützen.
Beste Versorgung bei Unfällen
Das Team um Chefarzt Dr. med. Stephan Sarter versorgt Unfälle aller Schweregrade im speziell dafür eingerichteten Schockraum. Patienten mit Polytrauma, also mit Verletzungen an verschiedenen Körperstellen, werden dort durch ein Ärzteteam unter Leitung der Unfallchirurgie sofort nach ihrer Ankunft behandelt. Neben der Erstversorgung können auch Soforteingriffe durchgeführt und parallel Röntgen-, MRT- oder CT-Aufnahmen erstellt werden. Danach wird das weitere Prozedere, wie eine Operation oder die Verlegung auf die Intensivstation, bestimmt.
Das Team der Unfallchirurgie im Maria-Hilf-Krankenhaus deckt an sieben Tagen rund um die Uhr die Versorgung sämtlicher Verletzungen ab. Diese reichen von Platz- oder Schnittwunden über Knochenbrüche sämtlicher Extremitäten bis hin zu komplizierten Brüchen der Wirbelsäule und des Beckens. Unter Anwendung modernster Verfahren gelingt es zumeist, die Mobilität des Patienten frühzeitig im Anschluss an eine Operation wiederherzustellen. Durch diese Techniken sind die Schmerzen nach einer OP und auch die Genesungszeit deutlich geringer.